Schaffen an der Skulptur "One Light-One World"

Vor seiner Werkstatt in Amden hat This Boos den Baum würdevoll aufgebahrt und bereits mit dem Abschälen der Rinde und dem Säubern des Holzes begonnen. Diese Arbeit beansprucht viel Zeit, da der Katrastrophenbaum viel Wucherungen und Aushöhlungen aufzeigt. Auf dem Film ist einzusehen, wie die Form der Skulptur mit der Kettensäge geschnitten wird.

This Boos erzählt die Geschichte des Katastrophenbaums

This Boos, der gelernte Zimmermann, welcher seit Kindheit mit Holz arbeitet, kann in den Jahresringen und Wucherungen des alten Baums, seine Geschichte lesen. Auf dem Film erzählt er uns aus dem Lebens des Baumes, welcher viele Katastrophen überlebt hat. Er will mit seinem Werk dem gefällten Baum die Würde zurückgeben und der Menschheit mit einer Fackelskulptur "One Light-One World", ein Sinnbild für die Zukunft errichten.

Katastrophenbaum wird zur Monumentalskulptur

This Boos hat von seinem Holzerfreund einen Baum erarbeitet, der dem Schutzwall in Mollis weichen musste. Dieser alte Baum mit vielen Wucherungen, welcher viel Unwetter überlebt hat, inspiriert ihn zu einer Monumentalskulptur.

In seiner Werkstatt in Amden wird dieses Werk entstehen, an welchem er wohl 1000 Stunden arbeiten wird. Auf dem Film ist die Idee und deren erste Schritte der Realisierung einzusehen. This Boos spricht zu seinem Projekt.

Besuch bei This Boos in seiner Werkstatt in Amden

Vorfahren in Amden, welche schon seit Generationen mit Holz arbeiteten. Früh entschied er sich ein Handwerker zu werden, welches er mit einer Zimmermannslehre verwirklichte.
In jungen Jahren machte er sich selbstständig und führte mit seinem Bruder zusammen eine Zimmerei, auf Spezialanfertigungen konzentrierte Werkstatt.

Sein Ziel, dass seine Konstruktionen und Erfindungen den Menschen im Alltag dienen und die Kinder erfreuen, verwirklicht er in individuellen Gestaltungen. Spezialanfertigungen von Tischen mit Bildern im Holz, massiven Holzbetten, ohne Nagel, Wiegen, Spielzeug aus Holz finden grossen Anklang. 

1980 baute er, als 17jähriger Junge seine ersten Turm für die Kapelle in Näfels und kurz später einen zweiten Kapellenturm in Mühlehorn. Es erfüllt ihn mit stolz ein Zimmermann zu sein, ein Erbauer von Dächern und Türmen von denen er 100te aufstellte.

1992 Expo in Sevilla - Schweizer Projekt - Papierturm, war This Boos, als fachlich kompetenter Zimmermann an der Weltausstellung, der Montageleiter des Turmbaus.

Spezialanfertigung Blocktische in traditonell, modernem Design von This Boos

This Boos bei der Anfertigung der Block-Tische in seiner Werkstatt in Amden. Spezialanfertigung für das Bergrestaurant Walau Amden in traditionell, modernem Design. Eichenholz vom Orte mit Einlagen von Schieferplatten aus dem Nachbarskanton Glarus.

Movie: Ansicht Blocktische für das Bergrestaurant Walau Amden folgt.

This Boos vertrat an der Weltausstellung in Sevilla 1992 die Schweiz, als Montageleiter des Papierturms

Papierturm Schweiz überragt alles Geschehen - hinten rechts

Die Schweizer Ausstellungskommission dagegen verwarf ihren ursprünglichen Plan, einen Turm ebenfalls aus Eis aufzustellen. Das Konzept dieser sehr vergänglichen Festarchitektur musste aus pragmatischen Gründen einem weithin sichtbaren und ebenfalls vergänglichen Turm aus weißem Papier weichen.

http://www.expo2000.de/expo2000/geschichte/detail.php?wa_id=19&lang=2&s_typ=31

http://www.mk-naefels.ch/sevilla.html

Buch von This Boos, "Kraft der 100 Hexen" in Artikel von Aleksandr Schumow zu Pussy Riot in Russland erwähnt



Kunstfreunde aus Russland, Israel und der Schweiz im Dialog

Besuch in der Atelier Ausstellung Kulturfabrik Mollis aus Russland. This Boos schenkte bei diesem Anlass dem Kunsthistoriker Aleksandr Schumow sein Buch "die Kraft der 100 Hexen", welches danach in einem Artikel der Zeitung Moskau-Schweiz zum Thema Pussy Riot erwähnt wurde.

 

http://fluorescenceart.blogspot.ch/2012/04/art-in-dialog-russia-switzerland-in.html